Mittwoch, 8. Juni 2016

In Handschellen zum Bastelkurs geschleift.

Furchtbar, was heutzutage alles unternommen wird, um Leute zum Basteln zu nötigen.....

Nein, ganz so schlimm war es bei unserem Kursabend "Korkarmband + Schlüsselanhänger" jetzt doch nicht :). Im Gegenteil, es waren acht fröhliche, motivierte Frauen gekommen. Und sogar ganz freiwillig! 
Das Zubehör hatte ich vorher schon gerichtet, auch ein kleines "Dankeschön fürs Kommen" lag natürlich auch bereit.

Alle Frauen konnten in erstaunlich kurzer Zeit das Armband nacharbeiten und auch den zugehörigen Schlüssel- oder Taschenanhänger fertig stellen. Zwischendurch war die eine oder andere etwas ungläubig, ob sie die Anforderungen auch meistern würde. Aber mit Geduld, ohne Spucke und mit einem entschlossenen "Ich schaffe das!" wurden letztendlich von allen die Hürden mit Bravour gemeistert.

Vielen Dank allen Teilnehmerinnen für den lustigen Abend, mir hat es sehr viel Spaß gemacht.

So, jetzt schaue ich nach der Anzahl meiner Blogklicks. Meine reißerische Überschrift ala Boulevard muss ja Wirkung zeigen ;)

Liebe Grüße
Karin




Dienstag, 7. Juni 2016

Bastelkurs Scrapbooking Leporello


Leporello für Familienfotos

Morgen, Mittwoch, 8.6.16, 18.00 Uhr,
Kreativwelt Mayer, Kalkofenstr. 19, 75438 Knittlingen
Kursgebühr inkl. Material 20 Euro

Auswahl:


Wir arbeiten mit folgenden Paper-Stacks:


Ich freue mich auf morgen abend.
Liebe Grüße
Karin



Montag, 6. Juni 2016

Büsum 2015

Dass Scrapbooking sehr vielseitig ist, habe ich euch ja schon im vorhergehenden Post erzählt. Nicht nur einzelne Layouts gehören zu diesem Begriff, sondern auch sogenannte "Minibooks".

Wie der Name schon sagt, kleine Bücher. Diese Minibooks eignen sich besonders, wenn man wegen einer besonderen Geburtstagsfeier, ein paar Fotoimpressionen vom eigenen Garten, kleinen Foto-Geschichten oder - wie in meinem Fall - für eine kurze Reise von ein paar Tagen nicht ein riesiges Fotoalbum anfangen möchte.


Letztes Jahr durften wir Fachhändler während des UHU-Lehrganges bei der Fa. Deco-Hobby dieses wunderschöne Minibook mit der Cameo ausschneiden. Als wir unsere Tochter in Heide besucht haben und einen kurzen Tagesausflug nach Büsum machten, sind diese Fotos entstanden. Und wie man sehen kann, hat das Minibook auf diese Fotos gewartet. (Wenn ihr auf die Bilder klickt, werden sie größer.)

Es war an diesem Tag sau eisig kalt.


 Scrapper werfen nichts weg, jeder Papierschnipsel wird aufgehoben. Wie sinnvoll das ist (naja, mal mehr, mal weniger) ;), sieht man auf dem nächsten Foto. Da habe ich den eigentlichen Abfall mit verwertet, um so die Möwe besser in den Focus zu rücken.



In kleinen Täschchen können Sammelwütige noch Bons, Eintrittskarten oder sonst irgendwelche Erinnerungen aufbewahren. Abgerissene Fotostücke auch nicht wegwerfen - siehe auf dem nächsten Foto *lach*

Unsere Rückfahrt von Büsum nach Bruchsal fand statt, als die Bahn gerade streikte. Ich kann euch sagen: Horror hoch Fünf. Der Zug war schon bei der Abfahrt total überfüllt, ich habe so etwas noch nicht gesehen. In den Waggons war kein Durchkommen mehr, die  Leute saßen auf ihren Koffern mitten im Gang. 
Wir konnten uns einen Sitzplatz auf der Eingangstreppe ergattern, yeah, macht das mal mit von Hamburg bis Düsseldorf! Jedesmal, wenn jemand ein- und aussteigen wollte, musste man aufstehen, um dann anschließend seinen Sitzplatz auf der Treppe wieder zu verteidigen. Zeitweise standen noch sechs Leute mit uns im Eingangsbereich. Krass!

In Düsseldorf ging dann gar nichts mehr. Im Zug wurde durchgesagt, dass mindestens 150 Leute aussteigen sollen, sonst fährt der Zug aus Sicherheitsgründen nicht mehr weiter. Natürlich wollte niemand raus, ich hatte mich innerlich schon auf eine Nacht im Zug eingestellt. So nach und nach verließen jedoch die Leute, die nur auf den Nahverkehr angewiesen waren UND deren Zug zwischenzeitlich auch in den Bahnhof eingefahren war, unseren Zug, so dass nach einiger Zeit die Fahrt weiter ging. Was aber - trotz des langen Wartens - bemerkenswert war, dass keiner sich großartig aufgeregt hat und man mit einigen Leuten sehr nett ins Gespräch kam :)
So, ich hoffe, ihr findet demnächst auch ein paar Fotos, die ihr in einem Minibook verarbeiten könnt. Und wenn ihr auch eine Geschichte dazu habt, aufschreiben!

Liebe Grüße
Karin



Sonntag, 5. Juni 2016

Familien-Bande

Eigentlich habe ich ja tagtäglich das Glück, meinem Hobby nachzugehen. Ich bin von morgens bis abends im Laden, probiere dies und entwickle das und freue mich an dem Selbstgemachten. Total abschalten kann ich, wenn ich mich einem sogenannten Scrapbooking-Layout widmen kann. Leider habe ich dafür während des Geschäftsbetriebes gar keine Zeit und muss mir jede Minute dafür abzwacken.

Vor einiger Zeit habe ich alte Bilder meiner Eltern durchgeschaut und mit diesen Fotos ist ein wunderschönes Layout entstanden.
Alte und neuere Bilder zusammen zu kombinieren ist immer spannend. Ich möchte jedem raten, öfter mal in den Fotokisten zu kramen, passende Fotos heraus zu suchen und auf einem Papier schön anzuordnen. Omas und Opas lächeln über ihre Kinderbilder und die Kids sind erstaunt über die "jungen" Großeltern ;) Vielleicht wird dann auch die eine oder andere Geschichte erzählt "von früher"......... Apropos "erzählt": Dafür gibt es im Scrapbooking ein extra Wort: journaling. Das Erzählte wird zu den Bilden mit aufgeschrieben und gerät nie mehr in Vergessenheit, wird sozusagen "Familienwissen".

Auf dem nächsten Bild zeige ich, wie man z.B. ein schönes Journaling integrieren kann.

Den Schriftzug "Familien Bande" habe ich mit meinem Schneideplotter aus Leinenkarton ausgeschnitten.

Noch ein paar Detailfotos:


Die Blume habe ich mit meiner Cuttlebug aus Seidenpapier ausgestanzt und in die Mitte einen schönen Brad (Musterbeutelklammer) gesteckt.
Hier im Laden findet man eine schöne Auswahl an Brads
und sonstigen Goodies :)
So, nun hoffe ich, dass ihr Lust bekommen habt, eure Fotos nicht nur auf dem Smartphone anzuschauen, sondern dass ich euch für das scrappen zumindest mal neugierig machen konnte. Es macht wirklich Spaß, ist vielseitig und entspannt ungemein.

Liebe Grüße
Karin

Samstag, 4. Juni 2016

......"One two three o'clock four o'clock rock"

Als Bill Haley 1954/55 sein Rock Around the Clock anschlug, versetzte er damit die ganzen USA wie einen ungeheuren Resonanzkörper in Schwingungen – das Land hatte gleichsam ein Jahrzehnt lang auf die Verschmelzung von Blues und Countrymusik gewartet. Diese neue Musik füllte somit ein gesellschaftliches Vakuum und gab einem vagen Lebensgefühl seine Ausdrucksmöglichkeit. Die überwiegend weißen Musiker legitimierten den Rock ’n’ Roll zunächst in der Sicht der amerikanischen Öffentlichkeit als neue Stilrichtung. Durch seine Verwandtschaft zum Swing wurden die Harmonie- und Hörgewohnheiten einer breiten Öffentlichkeit bedient.
Doch erst der Film "Die Saat der Gewalt" von 1955, in dem es um Jugendkriminalität an Schulen ging, brachte mit dem zweimaligen Einsatz des genannten Haley-Songs weltweit den Durchbruch für diese Musikrichtung, die von da an auch vom Musik-Establishment als Rock ’n’ Roll bezeichnet wurde. Der explosionsartige Erfolg dieser Musik erklärt sich aus der schon länger vorhandenen Sehnsucht nach einer eigenen Jugendmusik, über die sich die Rebellion gegen die Elterngeneration ausdrücken ließ. Damit wurde die Musik des Rock ’n’ Roll gleichermaßen zum Ventil gesellschaftlicher Zwänge.

Aus wikipedia *klick* 

Ich liebe Countrymusic und Rock'n Roll. Schon immer! Und auch in Zukunft werden mir diese zwei Musikrichtungen am Liebsten sein. Was gibt es Schöneres als Springsteen zu hören und rockige Karten zu basteln? *lach*


Und so habe ich mich sehr gefreut, dass ich diese Karten für eine gute Bekannte machen
durfte. Zuerst habe ich die Karte oben in ca. 1,5 cm Abstand zum Knick gefalzt......

......anschließend mit verschiedenen Stempeln das Muster aufgestempelt.
Danach wurden Kreise und Sterne ausgestanzt und nochmal gestempelt:
Das war das Ergebnis:
Weil mir der Stil so gut gefallen hat, habe ich mich nach einem passenden Stoff umgeschaut und noch ein paar schöne Teile gewerkelt: 
Pinwand - verschiedene Alben - Utensilo.
So, und jetzt höre ich wieder Springsteen und freue mich riesig auf das Konzert in München.

Bleibt munter
Karin




  

Donnerstag, 2. Juni 2016

Ihr wollt Stress abbauen?

Dann habe ich einen Vorschlag für euch: Zentangle®. Dieses Wort setzt sich zusammen aus "Zen", gleichbedeutend mit Konzentration und Ausgeglichenheit, und "rectangle", dem englischen Begriff für 'Viereck'.

Entwickelt wurde diese Technik in den USA als meditative Zeichentechnik und sie findet jetzt hier bei uns immer mehr Begeisterte.

Ihr kennt das sicher: Da sitzt man am Telefon und ganz automatisch, ohne groß darüber nachzudenken, zeichnet man kleine Muster auf ein Blatt Papier. Kreis an Kreis, Strich an Strich, Dreiecke darüber, Blümchen daneben. Das ist eine erste Art zu zentangeln, ganz einfach.

Aber Zentangle® ist mehr als eine Kritzelei nur so nebenbei. Nehmt euch einfach mal Zeit und konzentriert euch auf ein ganz spezielles Muster und füllt so ein 10x10 cm großes Blatt. Vertieft euch in die Tangles, blendet die Umwelt aus und zeichnet einfach los. Ihr werdet sehen, der Stress verfliegt! Also:
Hier bei mir im Laden könnt ihr euch eindecken mit wunderschönen Büchern:



















Für die kleinen Zentangler habe ich vier Bücher mit Zauberpapier (!) im Angebot: Mandalas, Tiere und spezielle Mädchen- und Jungsthemen. Vielleicht auch eine Idee als kleines Geschenk oder für die Schultüte?
Natürlich finden sich bei mir auch die zugehörigen Stifte:
Und wer das Zentangle-Muster nicht nur auf Papier haben möchte, dem kann ich noch das Folgende ans Herz legen:
Mit den Texturmatten von Efco gibt es unendliche Möglichkeiten, dieses besondere Hobby stylish umzuwandeln: Servietten, Keilrahmenkunst, Schachteln, Kerzen, auch die textile und Schmuck-Mode insgesamt werden "zentangled".

Wer gerne dekoriert und seine Wohnung ausschmückt, dem kann ich diese Geschenkpackungen empfehlen:

Viele Grüße
Karin